Verwehungen. Klang der Bilder – Bilder der Klänge
Eine quadrophonische Rauminszenierung mit Musik, Bild und Wort in wechselseitiger Durchdringung mit Jean de L'Aire
Der bekannte Regensburger Komponist, Foto- und Videokünstler Jean de L´Aire ist dabei, ein multimediales Gesamtkunstwerk zu schaffen, dessen Uraufführung (mit Wiederholung am darauffolgenden Tag) ein Ereignis zu werden verspricht. Dem Publikum steht infolge umkreisender Raumklang-Bewegungen ein neues Sinneserlebnis bevor. Die Bezugnahme zwischen Musik, Bildern und Gedichten (Paul Celan) schafft Transzendenz. Vom Komponisten ausgewählte Liebesgedichte ziehen sich durch Gelebtes und Geliebtes, Spuren, wie vom Wind verweht, entschwinden – um doch in der Gestalt der Erinnerung lange noch fortzudauern.
Jean de L‘Aire, Studium a. d. Hochschule für Musik und Theater in Hannover; teils mehrjährige Studienaufenthalte in Varanasi, Bangalore und Guwahati (Indien), Istanbul / Türkei und Conakry / Guinea. Auf sein Debütwerk „Joannes Baptista“ folgten zahlreiche internationale Kompositionspreise, Stipendien und Aufträge. Das OEuvre umfasst alle musikalischen Gattungen (Oper, Sinfonik, Kammermusik, Solowerken, Oratorium u. a.). Aufführungen fanden weltweit in Asien (Korea, Japan, Indonesien, Singapur…), Südafrika, den USA, Kanada, Kolumbien sowie in nahezu allen Ländern Europas statt, darunter auch in der Carnegie Hall in New York und dem Mariinski-Theater in St. Petersburg.
Die Veranstaltung unter der Leitung von Jean de L’Aire wird realisiert in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg, mit Musica nova – Verein zur Förderung zeitgenössischer Musik e. V. und dem Akademischen Forum Albertus Magnus. Das Projekt ist ein Beitrag zum kulturellen Jahresthema der Stadt Regensburg: „Großwetterlage“
