Der Kern des missioniarischen Eifers bei Therese von Lisieux

Titel:
Der Kern des missioniarischen Eifers bei Therese von Lisieux
Wann:
10.10.2022, 19:30 Uhr - 21:30 Uhr
Wo:
Diözesanzentrum - Regensburg
Kategorie:
Vortrag
Kosten:
5 €
Adresse:
Diözesanzentrum, Konferenzraum 1
Vortragende/r:
Prof. Dr. Andreas Wollbold

Beschreibung

„Mein brennendes Herz will sich ohne Unterlass verschenken“ (Therese von Lisieux)

Therese von Lisieux wikimedia gemeinfreiDie zur Unterscheidung der großen Teresa von Avila oftmals so genannte „kleine“ Therese durfte bereits in jungen Jahren eine bedeutende Gotteserfahrung machen: Vor Gott ist man immer sehr arm und klein - vor ihm steht man immer mit leeren Händen da. Selbst die guten Gedanken, Taten und Tugenden sind Geschenke Gottes: dies anzuerkennen und sich dabei immer als klein bzw. empfangen-müssend zu erkennen – darin besteht ihr „kleiner Weg“.

2023 ist ein Jubiläumsjahr der hl. Therese von Lisieux: Vor 150 Jahren hat sie als neuntes Kind einer tiefgläubigen Familie das Licht der Welt erblickt. Mit fünfzehn Jahren tritt sie bereits in den Karmel ein und stirbt dort mit 24 Jahren an Tuberkulose. Doch mit ihrer autobiographischen „Geschichte einer Seele" erobert sie bald die Welt. Therese von Lisieux ist eine der populärsten Heiligen der katholischen Kirche. Vielen schon hat ihr „kleiner Weg“ Anregungen für das geistliche Leben gegeben: die eigenen Grenzen werden im Leben oft schmerzlich bewusst. Doch im Vertrauen auf Gott ist die Grenzerfahrung - die Kleinheit - kein Hindernis, um zu Gott zu kommen. Es ist der "kleine" Weg, in dem Wachsen und Liebe zu Gott gelingen kann.

Sie wird auch zur zweiten Patronin der Weltmission ernannt, denn ihr brennendster Wunsch war es, allen Menschen die Liebe Christi zu bringen. In einer Zeit der Selbstzweifel und nachlassender Kraft der Evangelisierung kann der Blick auf das glutvolle Zeugnis der französischen Ordensschwester neu vor Augen führen, warum die Kirche notwendigerweise stets missionarisch ist.

Wollbold Andreas C. Buechner webProf. Dr. Andreas Wollbold in Saarbrücken geboren, Studium in Deutschland, Indien und Rom, Priester des Bistums Trier, Professor für Pastoraltheologie, zunächst an der Universität Erfurt, dann an der LMU München (Ordinarius); fortdauernd nebenamtlich in der Pfarrseelsorge tätig. Andreas Wollbold übersetzte den Katechismus des hl. Robert Bellarmin neu, er ist Autor verschiedener vielbeachteter theologische Schriften und Romane. Zudem ist er Verfasser des vielgelesenen Buches „Therese von Liseux. Auf dem kleinen Weg“ (Köln, 2012)

Bildrechte: C. Büchner                                                                                                                                                                              Bildrechte: Gemeinfrei/Wikimedia

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